Magirus GmbH is a truck manufacturer based in Ulm, Germany, founded by Conrad Dietrich Magirus (1824–1895). The company began manufacturing fire-fighting vehicles in 1866. In the late 1910s, it started the production of trucks and buses. These vehicles developed a reputation for high engineering standards, able to operate under the most arduous conditions.
The company also invented the turntable ladder, as Magirus Leiter, which quickly became an essential item of fire brigade equipment worldwide.
The parent company was Klockner Humboldt Deutz AG, maker of the well-known Deutz engines, so the brand commonly used was Magirus Deutz, and for a short time Klockner. The logo of Magirus Deutz was a stylised M with a sharp, long center point to represent the tower of the Ulm Cathedral.
Im Jahr 1951 stellte Magirus-Deutz vollkommen neu gestaltete Lkw vor, fur die sich der Name Rundhauber eingeburgert hat.
Die Konstruktion der kugeligen „Schnauze“ hob sich deutlich von den Lkw-Modellen der Konkurrenz ab und war nur moglich, weil sich kein gro?er kastenformiger Wasserkuhler vor dem Motorblock befand.
Die Modellbezeichnungen lauteten zunachst S 3500, S 3500/56, S 4500, S 4500/6, S 4500/112, S 5500, S 6500 und S 7500.
Unter diesen Bezeichnungen wurden die Rundhauber ab 1952 verkauft. Da sich in den Hinterachsen der meisten Magirus-Deutz-Lastwagen Planetengetriebe befanden, kam man bis 1955 auf den Gedanken, die Fahrzeuge nach Planeten zu benennen.
Die Rundhauber behielten daraufhin zwar zunachst ihre Typbezeichnung, diese wurde aber um Planetennamen erganzt: S 4500 Mercur, S 4500/6 Mercur, S 4500/112 Mercur, S 5500 Saturn und S 7500 Jupiter. Ab 1958 wurden die Namen abermals geandert auf Sirius (Sirius, Sirius K, Sirius 90 L), Mercur (Mercur L, Mercur K, Mercur 112 L, Mercur 112 K, Mercur 120 L, Mercur 120 S, Mercur 120 K, Mercur 126 L, Mercur 126 K) und Saturn (Saturn L, Saturn S, Saturn K, Saturn 145 L, Saturn 145 S, Saturn 145 K, Saturn 150 K), wobei erwahnt werden muss, dass Sirius kein Planet sondern ein Stern ist. Die Ziffernkombination gab jeweils die Leistung eines Lastwagens in PS an; bei Modellen ohne Ziffernkombination in der Typbezeichnung handelte es sich um die jeweilige Basisversion mit dem kleinsten Motor.
Ein L stand fur ein normales Lkw-Fahrgestell, das fur vielfaltige Aufbauten geeignet war. Ein K bezeichnete Kipper und ein S Sattelzugmaschinen. Ab 1964 wurde zur Bezeichnung der Modelle eine neue Bezeichnungsweise eingefuhrt, die durch eine Zahlen-Buchstabenkombination Motorleistung, Motorbauart, zulassiges Gesamtgewicht in Tonnen, Antriebsart und Aufbauart wiedergab. Die neue Bezeichnungsweise wurde fur alle Modelle der Magirus-Deutz-Produktpalette eingefuhrt, so auch fur die Rundhauber. So handelte es sich z. B. beim Modell 90 D 7 L um einen Magirus-Deutz mit 90 PS und 7 Tonnen zulassigem Gesamtgewicht. Das D stand fur die eingebauten Deutz-Motoren. Das L bezeichnete wie bisher normale (Hauben-)Lastwagen ohne Allradantrieb. Die Produktion der Rundhauber endete 1967. Auf speziellen Wunsch der Deutschen Bundespost wurde das Modell 110 D 7 L (ein Paketpostwagen) jedoch noch in insgesamt etwa 1000 Stuck bis 1971 weitergebaut. Die Rundhauber waren im Deutschland der Nachkriegszeit weit verbreitet, besonders bei Feuerwehrfahrzeugen, im mittelschweren Verteilerverkehr, auf Baustellen und, bevor 1957 die rundlichen Frontlenker auf den Markt kamen, auch im schweren Fernverkehr. Ihre Nutzlasten lagen zwischen 3,5 und 9 Tonnen und fur den Antrieb wurden luftgekuhlte Dieselmotoren mit vier, sechs und acht Zylindern zwischen 85 PS und 170 PS (im S 7500) verwendet.
Âíåäîðîæíûå òðàíñïîðòíûå ñðåäñòâà (Land Locomotion – Mechanical Vehicle Mobility LL-MVM) Home